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Eigenen Blog starten: Tipps für Anfänger

Eigenen Blog starten: Tipps für Anfänger

Für viele ist Bloggen ein schönes Hobby, für die Erfolgreichsten unter den Bloggern ist es jedoch ein Vollzeitjob und eine signifikante Einnahmequelle. Wie bei so gut wie allem, ist nur ein geringer Prozentsatz der Blogger sehr bekannt, während der Großteil irgendwo in der Obskurität rumdümpelt.

Wenn du also mit dem Gedanken spielst, einen eigenen Blog zu starten, sollte dir dieser Fakt bewusst sein, womit wir auch direkt bei dem wohl wichtigsten Punkt für diejenigen wären, die einen Blog starten wollen: die Motivation.

Motivation ist der beste Antrieb

Es ist nicht grundsätzlich verwerflich, etwas des Geldes wegen zu machen. Jeder kennt mindestens eine Person, die Schwierigkeiten bei der Berufsfindung hatte und deswegen das Gehalt als hauptsächliches Auswahlkriterium nahm. In vielen Fällen hapert es bei einer solchen Entscheidung hinterher an der notwendigen Motivation, um mit der Job Wahl langfristig zufrieden zu sein. An dieser Stelle sei also eine Sache gesagt: Das Bloggen ist wohl einer der schlechtesten Bereiche, um mit einem Profitmotiv einzusteigen. Selbstverständlich gibt es einige wenige Blogger, die pro Monat Millionen von Impressions generieren und damit sehr viel Geld verdienen, aber das ist bei Weitem nicht der Normalfall. Wenn du also mit dem Bloggen anfangen möchtest, sollte es dir tatsächlich Spaß machen. Solange du das Bloggen als ein Hobby betrachtest, schwindet auch die Motivation nicht, wenn der Erfolg auf sich warten lässt oder gar komplett ausbleibt.

Blogge über das was dich interessiert

Damit der Spaß am Bloggen langfristig erhalten bleibt, sollte dein Blog einen Bereich behandeln, welcher dich sowieso interessiert. So kann dein Blog ein Hobby erweitern, das du bereits verfolgst, oder vielleicht kannst du sogar das Gebiet deiner beruflichen Expertise nutzen, um so einen Blog zu erstellen, welcher potenzielle Leser von deinem Know-How profitieren lässt. Dabei ist es auch keinesfalls erforderlich, dass du ein extrem tiefgehendes Wissen im jeweiligen Bereich deines Blogs hast, auch wenn es natürlich nicht schaden kann. Wirklich essenziell ist lediglich der Wille, dein Wissen zu erweitern und ein grundlegendes Interesse. So wirst du mit deinem Blog wachsen und stets neues Wissen und neue Kompetenzen ansammeln.

Eigene Artikel verfassen

Wenn das Thema deines Blogs klar ist, kannst du dich schon einmal darin versuchen, Artikel zu verfassen. Grundsätzlich ist es immer gut, einige Artikel vor dem Start des eigentlichen Blogs vorzubereiten, da nur eine Handvoll an Artikeln unprofessionell wirken und so potenzielle Leser vor der Wiederkehr abschrecken kann. Zusätzlich ist das Vorschreiben eine gute Übung, die dir dabei helfen kann, deinen eigenen Schreibstil zu finden, welcher dich von anderen Bloggern abhebt. So machst du dich auch mit dem Recherecheprozess vertraut und bekommst ein Gefühl dafür, welche Elemente in einem Blogartikel enthalten sein sollten und welche nicht. Im besten Fall hast du vor dem Start deines Blogs 5 bis 10 Artikel vorgeschrieben, die du dann direkt am Tag des Starts posten kannst. In diesen Artikeln solltest du dich auch nicht davor scheuen, auf andere Blogs zu verlinken. Einerseits erhöht das Verlinken auf andere Seiten die Glaubwürdigkeit deiner Artikel, andererseits besteht so mit der Zeit die Möglichkeit, dass andere Blogs wieder auf deinen Blog zurückverlinken. Je mehr andere Blogs deinen referenzieren, desto höher steigst du in den Suchmaschinenrankings auf, was wiederum hilft neue Besucher anzulocken.

Wie erstelle ich einen Blog?

Doch eins nach dem anderen: Bevor du überhaupt deinen Blog für Suchmaschinen optimieren kannst, brauchst du überhaupt erst einen. Wenn du einen Blog erstellen möchtest, brauchst du erst einen Hoster, welcher dafür sorgt, dass deine Seite auch weltweit verfügbar gemacht wird. Doch damit ist es nicht getan, denn dein Blog benötigt ja auch eine Oberfläche und eine logisch aufgeteilte Struktur. Hier kommt ein sogenanntes CMS (Content Management System) ins Spiel. Marktführend im Bereich CMS ist WordPress (womit auch diese Seite gebaut wurde), jedoch gibt es auch diverse Alternativen, die du dir anschauen kannst. Natürlich sollte dein eigener Blog auch optisch etwas her machen. Wenn du selbst nicht über die entsprechendes Skills verfügst, kann dir ein professioneller Webdesigner dabei helfen, das optimale Design für deinen Blog zu erstellen.

Die Verwaltung eines Blog ist definitiv mit einer gewissen Lernkurve verbunden, jedoch solltest du dich einigermaßen schnell zurechtfinden und so fix anfangen können, deine bereits vorgeschriebenen Artikel zu posten. Nun steht deinem Eintritt in die Bloggersphäre nichts mehr im Wege! Wie wünschen dir viel Spaß mit deinem neuen Hobby, und hoffen, dass du dieses eventuell nach einiger Zeit zum Beruf machen kannst.


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